GRÜNECKER goes Green: IP-Boutique wird eine der ersten klimaneutralen Kanzleien Deutschlands

Im Rahmen der Initiative GRÜNECKER goes Green ist GRÜNECKER eine der ersten Kanzleien Deutschlands, die zertifizierte Klimaneutralität erreicht hat. Dafür hat die Kanzlei gemeinsam mit dem TÜV Süd ihre Klimabilanz nach dem internationalen Klimaneutralitätsstandard PAS 2060 ermittelt und einen Managementplan zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen erstellt. Damit sind GRÜNECKER und seine Leistungen seit 2018 klimaneutral. Ziel ist es, bis spätestens zum Jahr 2050 sämtliche Treibhausgasemissionen nicht nur kompensiert, sondern unterbunden zu haben.

Die Kanzlei verpflichtet sich zu einem Maßnahmenkatalog, der sowohl die Reduzierung von direkten als auch indirekten Emissionen umfasst. Kernelemente sind dabei zunächst die Umstellung auf 100 Prozent Ökostrom, die Implementierung eines optimierten Heizmanagements für die Büroräume sowie die kontinuierliche Reduzierung des Papierverbrauchs und die Nutzung von klimaneutralen Papiersorten. Auch werden im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie verschiedene Maßnahmen der Energieeffizienzsteigerung durchgeführt, die sich z.B. auf Grund von bereits bestehendem Ökostrombezug nicht mehr auf die CO2-Bilanz auswirken, aber dennoch helfen, Ökostrommengen freizugeben. Durch den systematischen Ausbau von Home-Office Arbeitsplätzen trägt Grünecker weiter dazu bei, den täglichen Pendelverkehr zu verringern. Außerdem sollen auch Geschäftsreisen reduziert und, wo möglich und sinnvoll, noch stärker als bisher durch Videokonferenzen ersetzt werden. Die Erfahrungen, die mit den Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 gesammelt wurden, können hier vorteilhaft genutzt werden.

Zur Umsetzung der verschiedenen Themen steht die Kanzlei in engem Kontakt mit Energieanbietern, Dienstleistern, Gebäudeverantwortlichen und verschiedenen Projekten und Initiativen zur Reduktion und Kompensation von Treibhausgasen.

Dr. Peter Miltényi, Partner bei GRÜNECKER, ist mitverantwortlich für GRÜNECKER goes Green und sagt: „Da eine 100-prozentige Treibhausgasvermeidung kurzfristig nicht zu erreichen ist, werden wir zunächst unsere unvermeidbaren Emissionen durch den Kauf von THG-Minderungszertifikaten ausgleichen. Seit Anfang 2018 unterstützen wir daher bereits ein Projekt in Guatemala, das die Installation von Windkraftanlagen steuert. Derzeit suchen wir weiter nach innovativen Kompensationsmöglichkeiten vor Ort, solange eine Kompensation noch nötig ist. Das Projekt der Klimaneutralität erfordert eine kontinuierliche und langfristige Anstrengung.“

Gero Maatz-Jansen, ebenfalls Partner bei GRÜNECKER und Mitverantwortlicher der Initiative ergänzt: „Für uns ist GRÜNECKER goes Green ein Projekt für künftige Generationen und wird mitbestimmen, wie unser fast 100-jähriges Unternehmen und die Welt im nächsten Jahrhundert aussehen werden. Wir wollen einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten und unseren ökologischen Fußabdruck mittelfristig neutralisieren. Darüber hinaus wollen wir die durch gesteigerte Ressourceneffizienz und Optimierung unserer Geschäftsprozesse eingesparten Mittel in die Kanzlei und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter reinvestieren.“